Corona, Ukraine, Gaspreise, Lieferengpässe und vieles mehr prägen die Jahresrückblicke für das nun abgearbeitete Jahr 2022. Damit möchte ich mich in diesem Rückblick nicht beschäftigen, denn ich hatte trotz allen diesen echten obigen Sorgen und Nöten ein sehr schönes und harmonisches Jahr mit sehr vielen positiven Erlebnissen. In den folgenden Tag-Clouds habe ich mal die Orte aufgeführt in denen ich dieses Jahr sein durfte und Erlebnisse aller Art sammeln durfte.
Eindrücke – Reisen – Erlebnisse
So konnte ich in 2022 endlich meiner geliebten Frau und Dame meines Herzens mein Herzensland Norwegen zeigen, wenn auch nur für drei Tage. Diese drei Tage waren aber sehr intensiv und ich war der glücklichste Mann der Welt, dieses faszinierende Land ihr näher bringen zu können. So haben wir Oslo erleben dürfen, waren am Hardangerfjord, in der Hardangervidda, dem beeindruckenden Hochland, am Eidfjörd und haben den sagenhaften Lötefossen, den Zwillingswasserfall erleben dürfen. Wir waren im Vikingerbett unter den Rentierfellen und standen oben auf der Olympia-Ski-Springschanze Holmenkollen. Die vielen Bilder zu diesem wunderschönen kurzen Urlaub sind in einem schicken privaten Bildband gelandet, den wir gerne mal einer Tasse Kaffee durchblättern und in der schönen Natur in Erinnerungen schwelgen.
Wir waren zudem an unserem gemeinsamen Lieblingsplatz auf Mallorca – unserer Lieblingsinsel – für drei Tage unterwegs und haben dort das Leben, die Liebe und die Sonne genossen.
Eine Schiffsfahrt auf dem Rhein mit einem Tanzball, konnten wir mit ganz lieben Freunden genießen. Zudem haben wir einige etliche Wochenenden mit den Zwillingen und Freunden auf unserem Lieblingscampingplatz Teichmann am Edersee verbracht.
Den schönen Sommerurlaub haben wir in einer Woche Zweisamkeit in den Alpen, in Rosenheim und in Salzburg und danach zwei Wochen Familienurlaub in Kroatien genossen. Kroatien war für uns beide “Neuland” und es hat uns sehr gut gefallen, auch wenn die Anreise mit dem Wohnwagen schon eine ordentliche Strecke ist.
Zudem haben wir die wunderschöne Stadt Erfurt gemeinsam erkundet, haben ein schickes Wochenende zusammen in Göttingen verbracht, waren viel in Hamburg und im wilden Osten in der Börde unterwegs. Wir haben zwei Wochenenden in Berlin verbracht. Das Eine bei der Familie, bei dem wir das spannende Jüdisches Museum besucht haben und das Andere mit Fotofreunden gemeinsam.
Wir haben Hochzeiten in Düren, in Mainz und im Hochtaunus, bei uns in der Heimat fotografiert und wunderschöne Stunden mit Familien vor unseren Kameras erleben dürfen.
Das schönste Geschenk, dass mir dieses Jahr gemacht wurde, war, dass ich meine Frau in einem Hotel-Shooting fotografieren konnte – und zwar nur für mich ganz alleine. Für andere Frauen und Männer, für liebe Kunden, haben wir solche Shootings schon öfter durchgeführt, aber meine eigene Frau – die schönste und beste Frau der Welt (hach und so…) – nur für mich zu fotografieren – das war ein Geschenk, welches nicht getoppt werden kann.
Mit meiner geliebten Tochter habe ich eine unvergessliche Zeit in Amsterdam erlebt, von der wir uns beide ein neues Tattoo mitgebracht haben. Nein, dass Wochenende war keine Neuverfilmung von Hangover. Smile.
Mit einem sehr guten Freund, war ich im frühen Sommer in Wien unterwegs. Dieser tapfere “Kerl” hat erfolgreich seinen Krebs besiegt. Tschakka.
Die Alpaka-Wanderung in der schwäbischen Alb, die meine Frau und ich von unserer großen Tochter letzte Weihnachten geschenkt bekommen haben, war auch ein unvergessliches Erlebnis in diesem spannenden Jahr. Danke Kind für dieses lockige und kuschelige Abenteuer!
Mit meinem #be_Weekly-52-Wochen-Projekt habe ich Euch ja schon genug “belästigt” in diesem Blog, aber auch dazu gibt es noch eine finale “Abrechnung” in einem gesonderten Beitrag.
Beruflich war ich dieses Jahr auch ein wenig unterwegs. Ich war unter anderem in Hamburg, in Travemünde, in Berlin, in Päwesin bei Brandenburg, Neckarsulm, Walldorf, in Stuttgart und in München.
Es war ein Jahr voller Erlebnisse, voller Termine – aber vor allem voller Liebe und Harmonie. Es war für mich eines der anstrengendsten, aber auch schönsten Jahre meines Lebens. Und warum? Weil ich endlich kapiert habe, das ich nur Menschen an meine Seite lasse, die mir gut tun! Weil ich mit offenen Augen und einem warmen Herz durchs Leben gehe. Endlich…
Und was ist mit der Technik?
Natürlich gibt und gab es auch Fotofuzzy-Gelaber” in diesem Jahr.
Auch wenn ich mein Leben in den letzten vier Jahren mächtig auf “Links” gekrempelt habe, so bin ich dennoch immer ich selbst. Will sagen: Natürlich habe ich mit viel Spaß und Leidenschaft auch diverse technische Dinge, wie auch Kameras, dieses Jahr getestet und genutzt. Reine theoretische Produkttests, habe ich keine gemacht, sondern vielmehr meinen fotografischen Alltag mit diesen Werkzeugen gemeistert und diese dadurch sehr praxisnah getestet.
Meine bzw. unsere Arbeitspferde für die People-Fotografie, für die Hochzeiten und Business-Lifestylefotos sind nach wie vor die beiden Nikon Z6 und Z7, welche saubere und solide Fotos abliefern und uns immer wieder beide sehr viel Spaß bereiten.
Des Weiteren habe ich in diesem Jahr sehr viel mit der Leica Q2 fotografiert.
Zudem haben die beiden Spazial-Kameras, die Insta360 Go2 und Insta360 X3, viele Stunden Videomaterial und 360 Grad-Aufnahmen für uns erzeugt. Beide haben, jede auf Ihre Art, ihren Platz in unserem Business, aber auch im privaten Alltag gefunden.
Die Flugente, meine DJI Mavic Air II wurde im frühen Herbst von einer kleineren Flugente, der DJI Mini Pro 3 abgelöst, so dass die “alte” Mavic Air II Flugente in den Bräter konnte. Leckere Flugenten, die beide immer wieder Spaß machen und uns ermöglichen andere Blickwinkel zu erarbeiten.
Meine Frau hat sich langsam aber sicher mit Ihrer kleinen Diva angefreundet, der schwarz weißen Leica D-Lux 7 in der besonderen und limitierten Vans-Ray-Barbee Specia-Edition.
Ich habe auf Reisen gerne mit der Leica V-Lux5 fotografiert, der universellsten Kamera, die ich kenne. Diese Kamera kann nichts besonders, aber sie kann eben in jeder Disziplin mitspielen und genau das macht sie für mich zu einer nicht mehr wegzudenkenden Reisekamera.
Die kleine Fujifilm X-E4 hat mit mir den dritten oder vierten Versuch gestartet mein Herz zu erobern, aber dieses scheint für Fuji Wärme nicht geeignet zu sein. Meine Augen verlieben sich ständig in die hübschen Dinger aus dem Hause Fujifilm, aber mein Herz bleibt ein Nikon und Leica-Herz und lässt keine anderen hübschen Töchter der japanischen Fuji Mama zu. Schade.
Apropos Nikon; die Nikon Z30 konnte ich auf Herz und Nieren testen und aktuell ist eine wunderschöne Nikon Z fc in schwarzem Gehäuse in meiner Alltagstasche beheimatet und macht mir viel Freude, aber dazu wird es später mehr Informationen geben auf diesem Blog. Klingt wie eine Drohung sagt ihr? Stimmt.
Ach ja, dank meinem Freund Benedikt Hartmann aus dem Leica Store in Wetzlar, durfte ich in diesem Jahr auch eine Leica SL2 mit dem sagenhaften Leica Sumicron 50 2.0 testen. Diese habe ich sogar in einem kleinen YouTube Film gegen meine Nikon Z7 “antreten” lassen.
Aber bei all dem technischen Schnickschnack, habe ich auch die Liebe zum analogen Filmmaterial wieder entdeckt und mir passend zu meiner digitalen schwarze Nikon Z fc eine schicke schwarze analoge Nikon FM2 gegönnt und gerade erst diese Woche die ersten Entwicklungen zurück bekommen. Ich liebe diesen Look, was ggf. auch etwas am Motiv auf diesen Negativen liegen kann. Hach und so.
Und jetzt? Wie geht es weiter?
Nun, Ihr wisst, ich bin kein großer Fan von Vorsätzen, die die meisten spätestens am 03. Januar wieder über Board werfen. Ich möchte an meinem persönlichen “Transformationsprogramm” der letzten Jahre weiter arbeiten. Neben dem gesünderen Leben möchte ich weiterhin ein guter, treuer, fürsorglicher und liebender Mann für meine liebe und wunderschöne Frau sein, ein guter Vater für meine eigene Tochter sein und ein guter Freund und Lebenscoach für den großen Sohn meiner Frau, der mittlerweile einer meiner besten Freunde geworden ist und ebenso möchte ich ein guter “Onkel” und Lebensberater für die neunjährigen Zwillinge meiner Frau sein, die mit uns zusammen aufwachsen. Ich liebe alle diese Kinder unserer Patchwork-Familie über alles und freue mich ein aktiver Teil dieser Menschen und deren Leben sein. In diese wertvollen Menschen in meinem Leben möchte ich auch im kommenden Jahr meine meiste Energie investieren.
Ich freue mich sehr auf die schon gebuchten Hochzeiten, auf meine treuen Businesskunden und ebenso auf die, die es noch werden möchten. Darüberhinaus möchte ich in 2023 meinen Bootsführerschein endlich fertig machen (Ihr glaubt garnicht wie meine Frau mich gerade anschaut) und zudem ein mittlerweile langjährig ausstehendes Versprechen einlösen und mit meinem treuen langjährigen Freund zusammen paddeln gehen (… ja wirklich Thomas).
Auch werde ich mich weiterhin ehrenamtlich engagieren im Förderverein der lokalen Grundschule und auch an sozialen Projekten mitarbeiten, um hier meinen Anteil beizutragen. Ich werde Firmen Artikel abschwätzen und meine Zeit dafür einsetzen, diese Gegenstände testen und dann für soziale Zwecke veräußern. Das tue ich seit vielen Jahren mit zunehmenden Engagement und werde das auch weiterhin tun, als meinen Beitrag zur Gesellschaft.
Wie sich mein Hauptjob als digitaler Marketingfuzzy, Betriebsrat und Gesamtbetriebsrat entwickelt, werden wir sehen, denn da ist sehr viel im Umbruch und die Zukunft eher fragwürdig. Aber in diese Richtung sehe ich gelassen in eine sehr vernebelte Glaskugel und lasse das auf mich zu kommen. Ich habe zwei gesunde Füße und falle immer wieder auf diese. Diese Zuversicht sitzt fest in mir und lässt mich sehr ruhig schlafen.
Um meine – nicht neuen – Vorsätze mit wenigen Stichworten zu beschreiben:
- Liebe!
- Familie!
- Freunde
- Gesundheit
- positives Denken
- Lernen
- Erleben
- Dankbarkeit
- … und die Fotografie weiter ausbauen!
(… und das auch wieder mit einem neuen Jahresprojekt und 52 Wochenaufgaben… dazu später mehr…)
Ich habe vor kurzem einen wunderschönen Spruch gelesen und mir abgespeichert, der mich und mein fotografisches “Dasein” gut beschreibt:
Ich habe das Gefühl,
meine Bilder sind
Botschaften meines
Unterbewusstseins
an mich selbst.
Und was geht Ihr an? Was sind Eure Planungen/Vorsätze? Ich würde mich sehr über den Dialog mit Euch freuen!
Danke!
Wie ihr wisst, bin ich ein sehr dankbarer Mensch und nichts ist für mich selbstverständlich. Und genau deswegen möchte ich mich bei meiner Frau bedanken, die mich immer !!! unterstützt und mit mir zusammen durchs Leben, mit allen Höhen und Tiefen geht. Ich möchte mich auch bei unseren vier Kindern für die vielen wunderschönen Erlebnisse in diesem Jahr bedanken.
Ebenso möchte ich mich auch bei meinen/unseren guten Freunden bedanken, mit denen wir zusammen viel erleben durften. Es geht nichts über Offenheit und echte Freundschaft.
Und natürlich möchte ich mich auch bei Euch allen – liebe Leserinnen und Leser – dieses Blogs bedanken. Es ist schön zu wissen, dass da draussen so viele Menschen sind, die mein Fotofuzzy-Geschwätz mögen. Danke Euch allen!
Schöne Grüße und “einen guten Neustart” für das Jahr 2023!
Euer Fotofuzzy & Taschenfreak & Stativfreak & Freund & Mann an “Ihrer” Seite – Jörg Langer
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