Meine essentiellen iPad Apps in 2023

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Apps gibt es wie Sand am Meer. Es gibt Apps für Problemlösungen von denen wir gar nicht wussten, dass sie existieren. Da noch durch den Durchblick zu behalten ist gar nicht einfach. Ich habe für alle meine Themen “meine” Apps gefunden. Dennoch schaue ich mir gerne mal – zur reinen Inspiration – Blogpostings und Youtube Videos zu App-Empfehlungen an. Dadurch kommt man, also ich, immer wieder mal auf neue Ideen, Anregungen zu neuen/anderen Workflows und auf Ideen, wie es etwas vielleicht noch anders besser gemacht werden kann. Also will ich auch in dieses Horn stoßen und mal anfangen meine “essentiellen” iPad Apps aufzulisten.

Zu Beginn sei noch erwähnt, dass ich ein Apple iPad Pro 11″ mit 1TB Speicher nutze. Ich nutze es für meinen Hauptjob im Marketing, für mein Ehrenamt im Job, die Betriebsratstätigkeit, für mein Gewerbe, die Fotografie und auch alle anderen Lebenslagen im Alltag. Das iPad ist aus meinem persönlichen Workflow nicht mehr wegzudenken. Ich gehe sogar so weit, dass ich eher auf mein iPhone oder Macbook verzichten könnte, als auf mein iPad.


Meine iPad-App-Empfehlungen

    • Outlook
      • Und hier bereits beim ersten Bullet-Point werden die “alten Apple Jünger” schon die Nase rümpfen. Ja, ich nutze für Kalender und Mails die Micrsoft M365 App Outlook. Ich mag Outlook sehr, da ich hier meine Jobthemen wie Mails und Kalender aus dem Alltag mit meinen anderen Themen wie Gewerbe und privaten Familienkalender perfekt in verschiedenen Ebenen abbilden kann und schnell einen Überblick habe ob ich “Termine” vergeben kann, oder eben nicht, und das über viele Instanzen hinweg. Ich “muss” meine beiden Hauptjobs, meine liebe Frau und mich, unsere Camping-Interessen, die Betreuungspläne der Zwillinge, die Referenten-Jobs meiner Frau und unser Foto-Gewerbe “unter einen Hut” bekommen, und genau dabei hilft mir Outlook sehr.
    • Teams
      • Ich liebe Teams. Ich liebe Teams in meinen Jobs. Nicht nur wegen der sehr einfachen Screen-Sharing und Videokonferenzmöglichkeiten, sondern auch wegen der sehr einfachen collaborativen Zusammenarbeit an umfangreichen Dokumenten-Archiven. Auch auf dem iPad nutze ich Teams in seiner Gänze sehr gerne. Ich nutze Teams hingegen für Privat und Foto nicht. Dafür nutze ich…
    • Zoom
      • Mit meinem persönlichen Zoom-Account konnte ich die drei Jahre Pandemie gut überbrücken und meinen Kunden, Fotografenkollegen und auch guten – aber entfernten – Freunden dennoch sehr nahe sein. Ja fast 17 Euro im Monat sind kein Pappenstiel, aber ich möchte Zoom nicht missen. Gerade auf dem iPad…
    • Apple Notizen (Evernote früher)
      • Jörg und seine Notizen…
        Meine liebe Frau lacht zu gerne über mich, weiß es aber mittlerweile sehr zu schätzen, dass ich mir nahe zu für alle Lebenslagen Listen und Notizen anlege. Nicht nur mein Tagebuch, das ich seit 2014 lückenlos pflege, sondern auch Reise-Notizen, -Planungen, ToDo-Listen für nahezu alle Lebenslagen und ganz viele Erinnerungen sind in meinen Notizen zu finden. Bis vor wenigen Monaten habe ich über viele Jahre Evernote genutzt. Evernote hat mich aber mit seinem Bezahlmodell, dem ich treue viele Jahre gebunden war, sehr geärgert und der Funktionsumfang ging eher in eine andere Richtung als ich sie gebraucht habe. So habe ich vor ein paar Monaten, aufgrund der Empfehlung meines lieben Freundes Christian Rohweder, auf Apple Notizen umgestellt. Dort habe ich über 800 Notizen auf allen meinen Geräten synchron und nutze Apple Notes auch gerne mit dem Apple Pencil und notiere hier viel in meinem Alltag.
    • MS One Note
      • Vor meiner Evernote-Phase Habe ich mit MS One Note schon gearbeitet, Geschäftlich und privat sauber in verschiedenen Instanzen getrennt. Heute nutze ich One Note auf meinem Windows Formenrechner tagtäglich in der geschäftlichen M365 Umgebung und diese Notizen nutze ich auch auf dem iPad mit der One Note App. Ich mag One Note “bedingt” auf dem iPad, aber ich bin happy mit dem iPad Zugriff auf meine “Firmenwelten” zu haben, auch wenn ich One Note selbst nicht “wahnsinnig geil” auf dem iPad finde.
    • Aiko
      • Sprache zu Text geht mit Aiko sensationell. Viele Texte von mir werden heute gesprochen. Auch im Alltag nutze ich sehr viel die “Speech to Text” Funktionen um Mails zu beantworten und Chats sowie Messenger-Nachrichten ordentlich zu beantworten. Aiko ist hierbei grandios! Testet es mal aus!
    • Readly
      • Was habe ich früher Unmengen an Geld in Zeitschriften-Kiosks an Bahnhöfen und Flughäfen getragen um mich “informiert” zu halten. Wie gerne habe ich Kiloweiße Magazine neben dem Bett oder auf dem Wohnzimmertisch liegen gehabt zu Fotografie, Modelleisenbahn, Booten, Camping-, Reise- und Audio-Themen. Heute habe ich gefühlte 1.000e Magazine in meinem Readly-Abo und das für den Preis eines oder zwei Magazinen im Monat.
    • Feedly
      • Blogs sind eine enorm wichtige Informationsquelle und Ja, ich bin ein Informations-Junkie. Ich lese meine abonnierten Blogs mit dem RSS-Reader Feedly und das seit vielen Jahren konstant. Ich mag die leichte und dezente Art der App und genieße jeden Abend meine kleine Informations-Welt in meinen abonnierten Blogs.
    • Pocket
      • Was mir in der Blog-Welt wichtig ist und ich nochmal in Ruhe lesen und verarbeiten will, das landet von Feedly direkt aus in meinem Pocket-Account. Dort lese ich dann in Ruhe wenn es zeitlich und thematisch in meinen Alltag passt. Nicht selten sitze ich dann im oder am Wohnwagen und arbeite mein Pocket der letzten Wochen in Ruhe “ab”.
    • Bücher
      • Ja, ich nutze die native “Bücher”-App aus iOS und habe dort in meiner Sammlung/Sammlungen weit über 100 Bücher als PDFs abgelegt und synce diese über die Apple Cloud. Ich lese gerne und habe vor allem gerne meine “Fachbücher” für die Fotografie, für das Camping, aber auch die Jobs wie Marketing oder Betriebsratsthemen dabei. Ich bin seit Jahren kein Papierbuch-Leser mehr. Papierbücher gibt es auch in meinem Haushgalt nur die von meiner Frau oder meine/unsere Bildbände. Ich habe dort alle meine Handbücher zu meinen aktuellen Produkten abgelegt, auch die Lego Aufbauanleitungen von meinen Legos oder auch denen des Juniors. Ich habe dort eine sehr große Sammlung an Fotomagazinen, aber auch viele Bücher der Weltliuetrratur wie Biographien von Obamas und anderen lesenswerten Sachen.
    • Adobe Express
      • Ich liebe diese App um schnell Grafiken, WhatsApp Gruppenbilder, Blogposting-Banner oder andere schnellen Grafischen Sachen zu erstellen. Schade ist hier nur, dass Adobe echten Stress mit der Synchronisation der Daten hat und die auf dem iPad erzeugten Grafiken nicht immer auf dem iPhone in dessen App auftauchen. Ansonsten wirklich eine Daumen-Hoch-App.
    • Jetpack
      • Die ehemalige native WordPress-App für die WordPress Blogs wurde ja von der Jetpack-App abgelöst. Diese ist funktional nicht wesentlich anders, aber technisch deutlich ausgereifter und ich blogge gerne damit. Auch diesen Blogpost hier zu den iPad-Apps habe ich damit verfasst.
    • Lightroom
      • Ach über Lightroom habe ich schon so viel in diesem Blog geschrieben und erzählt. Es ist eine echte Hass-Liebe, aber die Liebe überwiegt. Auch wenn die Adobe-Cloud wahrscheinlich die langsamste Cloud der Welt ist, so macht es mir dennoch wahnsinnig viel Spaß mit den Bildern der Kameras und der Smartphone diese auf allen Devices “in Sync” zu haben. Ich synce alle Bilder in den Urlauben, auf Reisen, von meiner wunderschönen Frau, den Kindern unserer Patchwork-Familie und allen persönlichen Erlebnissen darin. Für Shootings und Hochzeiten und die ganze gewerbliche Fotografie nutze ich Lightroom Classic auf den Rechnersystemen. Das private und persönliche Fotoleben findet komplett im Lightroom (Mobile) statt.
      • Meine Frau nutzt Lightroom ebenso auf ihrem iPhone und iPad und wir haben uns getrennte Ordner-Strukturen angelegt, sehen aber jeweils die Alben des anderen und nutzen den Ordner “Kids” beispielweise zusammen.
    • Photoshop
      • Natürlich nutze ich auch gerne und mittlerweile auch recht intensiv, das “echte” Photoshop auf dem iPad. Lange hat Adobe Photoshop auf dem iPad sehr stiefmütterlich behandekt, aber mittlerweile kann die App schon einiges und macht auch langsam wirklich Spaß. Sie ist nicht auf dem Niveau von dem “echten” Photoshop auf dem Windows- oder Mac OS-Rechner, aber sie wird langsam gut und macht Spaß!
    • Final Cut Pro
      • Videoschnitt auf dem iPad ist doch Quatsch und komplizierte Spielerei. Dachte ich bislang auch immer und war mit Mühe und Not mit iMovie mal schnell an den Videos dran. Auch andere kompliziertere Tools hatte ich mir angeschaut, aber außer sauviel Arbeit und den Speicher kjomplett vollmachend, kam da wenig sinnvolles bei herum für mich. Jetzt gibt es seit ein paar Monaten von Apple selbst, das hauseigene Final Cut Pro im Abo für 4,99 Euro im Monat. Das ist nicht günstig, aber die App ist wirklich gut und sinnvoll umgesetzt und ich kann mühelos auch längere 4K Videos aus den Kameras, dem iPhone, der Drohne oder der Insta360 X3 auf dem iPad schneiden ohne das es in die Knie geht oder merklich „unter Druck“ ist. Das macht Spaß.
    • WeatherPro
      • Das liebe Wetter. Ja, ich mag Überraschungen, aber beim Wetter hört der Spaß auf. Ich nutze auf iPhone und iPad seit Jahren die gekaufte/abonnierte Version von Weather Pro mit der 14 Tage Vorhersage. Ich muss wirklich sagen, seit Jahren bekomme ich hier sehr zuverlässige Infos über das kommende Wetter. Ich bin ein Gewohnheitstier und mag diese App, auch wenn es mittlerweile viele andere – auch schicke – Wetter-Apps gibt.
    • TPE
      • Apropos “Überraschungen”. Es ist ja schon was fines, wenn man bei Shootings planen kann wann wo und wie das Licht sein wird. Aber auch bei der Buchung von Stellplätzen ist es ganz nett zu wissen, wann kommt wo das Licht und wie stellt man seinen Wohnwagen am sinnvollsten auf die Parzelle? Dafür nutzen wir gerne TPE.

        Die Alternative zu TPE ist LightTrac. Diese App scheint es aber nicht mehr zu geben. Meine Installation läuft noch gut, macht aber letztendlich das selbe wie TPE.
    • Chrome
      • Browser muss sein. Ich nutze überall Chrome. Ob der besser oder schlechter ist als Safari oder Edge oder Firefox oder wie auch immer die alle heißen mögen, ich nutze den Google Browser Chrome und bin auf allen Devices sehr zufrieden damit und das mit meinen seit gefühlten 100 Jahren gepflegten Bookmarks die auch brav alle gesynct werden. Ob Google nun weiß, was ich google oder nicht, ganz ehrlich, das ist mir völlig Jacke wie Hose.
    • Workflowy / Erinnerungen
      • Eine App, die ich aus meinem Leben und Alltag, egal ob Beruflich oder Privat nicht mehr missen möchte. Diese “Text-To-Do-Liste” ist so dermaßen simpel und einfach aufgebaut, das sie perfekt zu mir passt. Sie kann im Prinzip nichts, was ein Text-Editor nicht auch könnte, nur schicker und noch einfacher als Task-Liste für mich. Ich liebe es und bin meinem Agentur-Kumpel Christian immer noch wahnsinnig dankbar für diesen Tipp vor vielen Jahren.
      • Für alle wiederkehrenden Aufgaben wie monatliche Themen oder wöchentliche Tasks, die immer wieder kommen, ich aber gerne einen “Schubs” hätte, bis ich sie erledigt habe, diese kommen in die iOS eigene Erinnerungen-App hinein. Die macht einen gutebn Job und erinnert an allen drei Geräten wie iPhone, iPad und Macbook Pro.
    • Deepl
      • Englisch ist super. Hätte ich doch früher in der Schule besser aufgepasst. Da ich damals Englisch echt “öde” fand und in meinen ersten 15 Berufsjahren im klassichen Siemens-Konzern null ENglich gebraucht habe, habe ich mir echt schwer getan, rein zu kommen. Das schöne am zunehmenden Alter ist ja, dass die Hemmungen nachlassen, auch wenn die sprachlichen Skills nur bedingt besser wurden. Für viele Texte nutze ich also gerne mal “Hilfe” und da gefällt mir Deepl am allerbesten, weit besser als der Google Translator. Wobei die Microsoft M365 Übersetzungen auch immer besser werden….
    • Miro
      • Gedanken gehören strukturiert und das nicht nur in meinem Kopf (was ne echte Aufgabe ist….). Dabei hilft, auch in größeren Teams die App und Plattform Miro. Miro macht gerade in virtuellen Teams viel Spaß und man fühlt sich schnell wie im alten Meetingraum mit Flipcharts und Klebezettel zusammen werkelnd. Ich mag Miro sehr, nutze es privat an und ab mal, geschäftlich recht oft. Beide Accounts gerne auch auf meinem iPad.
    • Apple Maps / Google Maps / Google Earth / FlightRadar / Marine Traffic
      • Erdkunde war schon in der Schule früher genau mein Ding, Ich liebte meinen Atlas und Globus. Diese “Liebe” wurde für mich sehr schnell digitalisiert und ich liebe es mit den geografischen Apps zu arbeiten und Recherchen anzustellen. Bis vor ein paar Monaten war Google Maps mein großer Freund, aber seit dem dort bei den Routen die Kilometer-Angaben verschwunden sind, bringt es mich bei meinen Planungen und Recherchen in den Wahnsinn. Seitdem nutze ich vermehrt Apple Maps, das inzwischen auch ein mächtiges und schickes Tool geworden ist.
      • Es gibt fast nichts schöners als mit Google Earth oder auch mit Apple Maps durch fremde Regionen des Planeten zu “fliegen” und dann in Wikpedia oder so darüber etwas zu lesen. Das ist für mich nahezu spannender als ein TV-Abend.
      • Direkt am Hamburger Hafen, oder jetzt gerade an der Lübecker Bucht zu sitzen und in Marine Traffic zu schauen welche Schiffe gerade unterwegs sind, ist auch so eine Leidenschaft von mir und meiner lieben Frau. Selbiges gilt auch für FlightRadar und die Flieger im Himmel. Sensationelle Reiselust packt uns beide bei der Nutzung dieser Apps.
    • YouTube / Amazon Prime / Netflix / Disney+ / ARD Mediathek / ZDF Mediathek / waipu.tv
      • Muss ich zu diesen Apps was sagen? Denke nicht. Für diejenigen unter Euch, die waipu.tv (noch) nicht kennen: Das ist (m)eine Live-Fernseh-App, mit der man das klassiche Fernseh-Programm via Internet schauen kann. Das nutzen wir auch zu Hause (wobei mir maximal 10h im gesamten Jahr das “normale TV” schauen über die AppleTV und diese nutze ich auch – wenn ich denn mal normales TV – warum auch immer – schauen muss/möchte. Ja, das ist eine bezahl-Abo-App.
    • Apple Music / Spotify / Youtube Music / Radio SH /Blinkist /Audible
      • Ohne Musik geht gar nichts. Ich höre, außer wenn ich in Telefonkonferenzen bin, immer Musik. Gerne auch das klassiche Radio (dabei am liebsten Radio Schleswig Holstein, da mir sowohl die Musik, als auch die Nachrichten aus dem schönsten Bundesland sehr gut gefallen) oder auch Podcasts oder Hörbücher. Gerde für Hörbücher nutze ich gerne das klassische Audible, denn dort habe ich mittlerweile eine ansehnliche Sammlung an gekauften Hörbüchern und auch Blinkist (im Jahresabo). Blinkist ist genau für mich gemacht. Wenn mir die 10 Stunden für Angela Merkels Biografie zu lange sind, dann ziehe ich mir gerne über Blinklist die 35 min. Variante, die Zusammenfassung des gesamten Hörbuchs rein. Das passt oft gut in die Fahrt von zu Hause ins Büro. So kann ich kurze Reisezeiten nutzen um etwas “zu lernen” oder mich ganz bewusst mal “schnell” in andere komplexe Themen rein bringen zu lassen. Blinkist mag ich sehr.
    • ProCreate
      • Eine App, die ich gerne viel öfter nutzen würde, aber auch Zeitmangel oder “Mangel an Muse” leider viel zu selten nutze. Malen und Zeichnen geht so einfach und wunderbar mit dieser App. Ich mag sie so sehr, nutze sie aber viel zu selten. Vielleicht sollte ich das mal in meine obioge erwähnte ToDo-Listen-App Workflowy eintragen “nutze öfter mal ProCreate” für Dich zum Abschalten und “Kopf frei malen”.
    • Taschenrechner PCalc Lite
      • Warum auch immer Apple seinen wirklich guten iPhone-iOS-Taschenrechner nie auf das iPad migriert hat ist (nicht nur) mir ein Rätsel. Um diesen zu ersetzen nutze ich PCalc Lite. Einen Taschenrechner eben.
    • Facebook / X (formerly Twitter) / LinkedIn / Xing
      • Selbsterklärend diese Apps, oder?
        Wobei ich das ehemalige Twitter, jetzt unter dem wahnsinnig kreativen Namen “X” firmierend, kaum noch nutze, da die Relevanz für mich eigentlich nicht mehr existent ist. Beruflich brauche ich “leider” alle Social Media Kanaäle, ob ich die sinnvoll finde oder gar mag, ist in diesem beruflichen Schicksal leider nicht relevant. Sonst wäre auch Xing schon lange bei den gelöschten Accounts.
    • Cookidoo
      • Ich sehe zwar eher danach aus, das ich gerne Esse, ich koche aber auch gerne, ganz besonders wenn meine liebe Frau und ich mal Zeit dafür haben uns mit Gaumenfreuden gegenseitig zu verwöhnen. Vor etwa zwei Jahren haben wir uns den schwarzen Thermomix TM6 zusammen gekauft und nutzen diesen in unserer sehr kleinen Küche gerne beim Kochen und Zubereiten. Die App Cookidoo hilft mir – als “Kochlehrling” – dabei sehr.
    • Chefkoch
      • Apropos Kochen, da darf in der App-Empfehlungsliste von mir auch die App Chefkoch nicht fehlen. Eine grandiose Rezeptsammlung, mit der auch der “Küchenlehrling” Jörg anständige Speißen oder Kuchen zubereiten kann.
    • Blink
      • Wir nutzen zur Überwachung von Haus und Garten, insbesondere wenn wir nicht zu Hause sind, die Kameras von Blink, einem Amazon-Unternehmen. Diese Kameras können wir mittels iPhone-App und auch iPad-App steuern und auch mal dem Postboten an der Tür per Sprache live die Info geben, das er das Paket bitte an den Nachbarn XYZ bitte übergeben darf. Das gehbt wunderbar, dank Cloud. Wenn mal jemand unberechtigt ins Haus “einsteigen” möchte, dann kann er zwar die Kameras zerstören oder entwenden, aber die Aufnahmen von ihm/ihr sind dann schon in der Cloud gespeichert. Ein nettes System, wenn man sich an die Spielregeln hält, was das Aufzeichnen von öffentlichem Gelände betrifft. So haben wir beispielsweise den Weg vorm Haus in der Kamerasteuerung ausgeklammert und erfassen dort keine Bewegung, erst auf unserem Grundstück.

Natürlich nutze ich noch weit mehr Apps als die hier aufgezählten, aber ich wollte Euch meine “Lieblinge” und oft genutzten Apps mal zeigen und vorstellen. Wenn Ihr Fragen oder Anregungen zu den Apps habt, lasst es mich gerne wissen.


Widgets

Widgets gehören ja seit geraumer Zeit zu iOS auf dem iPad dazu und sind schon fast normal geworden. Früher habe ich immer sehnsüchtig zu den Androiden mit den vielen Widgets rüber geschaut und mich gefragt warum Apple das nicht kann. Nun sind Widgets auch bei “uns” hier ganz normal geworden, wenn auch nicht so reichhaltig und frei konfigurierbar wie bei Googles Betriebssystem. Ich nutze gerne folgende Widgets:

    • Netatmo
      • Die Widgets von unserer Netatmo-Anlage zu Hause, die uns die Tempertur und sonstige Faktoren an Messwerte wie Lautstärke, CO2 Belastung und Luftfeuchtigkeit anzeigt von unseren Sensoren aus dem Wohnzimmer und von der Terasse an.
    • Weather Pro
      • Neben den echten Messwerten vor Ort zu Hause lasse ich mir gerne per Widget das Wetter und die Vorhersage meines aktuellen Standortes anzeigen (Aktuell Schashagen an der Ostsee an der Lübecker Bucht).
    • Batterien
      • Den Akku-Zustand meines Tablets, meines Apple Pencils, meiner Airpods und dessen Case lasse ich mir mit dem iOS Widget für die Batterien anzeigen.
    • Erinnerungen
      • Ich nutze zwar Workflowy für die gefühlten Millionen Taks, aber für wiederkehrende Aufgaben nutze ich das Apple eigene Erinnerungen als App und auch dazu das passende Widget.
    • Kalender via Outlook
      • Da ich wie oben schon erwähnt Outlook zum Übereinander legen der verschiedenen Kalender (Privat/Foto/Frau/Familie/Betreuung der Twins/Marketing/Beriebsrat/Gesamtbetriebsrat) nutze um den Überblick zu behalten, so lasse ich mir die Tagesansicht via Outlook Widget gerne anzeigen. Die sieht aktuell im Urlaub herrlich aus – da hatte ich heute nur wenig auszugrauen.

Ansonsten teste ich gerne mal auf einer der hinteren Seiten des iPads das eine oder andere Widget aus, bin aber auch hierbei ein echtes Gewohnheitstier und komme meist zu den wenigen obigen Widgets zurück.


Hardware / Gadgets

Gadgets und/oder Zubehör für das iPad gibt es ja bis zum wirklichen Abwinken. Da wird einem ja regelrecht schwindelig, wenn man iPad Zubehör bei Amazon und Co ins Suchfeld eingibt. Ich habe in den vergangenen Jahren auch reichlich ausgetestet, bin aber zu einem sehr überschaubaren Maß an Zubehör zurückgekehrt, da ich wirklich nicht viel brauche. Ich möchte es Euch aber hier gerne erläutern und verlinken.

    • Tastatur
      • Ich habe einige Tastaturen “durch” und habe lange die echt perverse Investition von fast 400 Euro für das Apple Magic Keyboard gescheut, aber bei der Suche nach einem Case mit einer brauchbaren Tastatur viele Euros versenkt. Ich hätte mal lieber gleich das teure, aber auch definitiv beste Keyboard Case kaufen sollen – nämlich das Apple Keyboard Case mit der beleuchteten Tastatur, dem sehr guten Trackpad und der magnetischen Aufnahme. Die Tasten sind sehr gut bedienbar, auch für Viel- und Schnellschreiber. Die Beleuchtung ist sehr gut, auch wenn diese manschmal glaubt es sei nicht dunkel und nicht angehen möchte. Leider kann man diese nicht manuell anschalten. Nur wenn sie automatisch angeht, kann man die Helligkeit dimmen oder sie ausschalten, aber nicht seperat aktivieren. Das ist schade.
    • Stift
      • Auch hier gibt es viele Alternativen, aber keine wirklich echten sinnvollen. Der Apple Pencil II ist eindeutig der beste und brauchbarsten Stift, den sich Apple jedoch auch vergolden lässt.
    • Netzteil
    • Tasche
      • Hier muss ich sagen, habe ich eine teure Ledertasche von Pack&Smooch zu Hause, die ich jedoch selten nutze, da ich mein iPad in meine Oberwerth Gordon Businesstasche werfe, wenn ich auf Dienstreise bin, oder auf Reisen und Ausflügen in mein Fotogepäck. Nur wenn ich auf eine Vorstandssitzung des Vereins oder zu einem Freund gehe und mein iPad mitnehme, dann kommt es mit dem MagicKeyboard und dem Stift in die schicke Ledertasche um noch einen ticken besser geschützt zu sein.
    • SD-Card-Reader
      • Auch hier gibt es SD-Card Reader wie Sand am Meer. Ich nutze hier aber auch den kleinen weißen original Apple SD-Card-Reader weil er sehr klein, sehr schnell und sehr robust ist und ich diesen auch gerne an meinem Macbook Pro nutze.
    • Sonstiges
      • Für den Wohnwagen und die Flugreisen haben ich mir noch das normale Softcase Smart Folio von Apple geholt, das auch am Rücken magnetisch hält, wie das Magic Keyboard auch. Da ich diese Hülle nach hinten wegstrecken kann, kann ich das iPad so gut im Flieger in die Tablethalterung einhängen und ebenso im Wohnwagen in den oberen Hängeschrank einhängen und darauf schick Filme schauen. Das geht mit dem Magic Keyboard daran leider nicht.
  •  

…. und das wars auch schon an Zubehör. Mehr brauche ich nicht, auch wenn es noch tausende schicke und schöne Sachen gibt.


Sodele, nun ist dieser Artikel deutlich länger geworden als ich dachte. Ich habe auch ein paar Wochen daran getextet und sortiert. Der schönste Nebeneffekt an diesem Artikel hier für Euch ist, dass mein iPad noch nie so aufgeräumt an Apps war wie jetzt gerade. Man sollte öfter mal andere “hinter die Kulissen” schauen lassen, dann wird auch dort mal aufgeräumt. Smile.

Das mein iPad seit Jahren ein „mitgewachsenes“ Werkzeug für meinen doch sehr digitalen Alltag geworden ist, ist aus diesem Artikel, und sicher auch aus vielen anderen meiner Aussagen deutlich heraus zu lesen. Ich brauche nicht viel im Leben, aber mein iPad ist bei den materiellen Dingen in meinem Leben ganz weit oben auf der Liste der Gegenstände, die ich wirklich brauche, weil ich sie zigfach am Tag im Alltag nutze, zum Arbeiten, zum Weiterbilden, zum Sortieren und ebenso zum Entspannen. 

Was mich jedoch interessieren würde, was ist bei Euch anders? Was nutzt Ihr an Apps, die ich nicht auf dem “Radar” habe und was hat Euch geholfen? Bitte lasst es mich wissen! Ich freue mich auf Eure Kommentare.

Herzliche Grüße von der stürmichen Ostsee und einem gut festgezurrten Vorzelt an unserem kleinen Wohnwagen.

Euer Fotofuzzy und iPad-Liebhaber – Jörg Langer

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5 Kommentare

  1. Micrsoft? Also deren Cloud ist ja gerade arg kaputt, aber dass es jetzt auch den Namen erwischt hat ist mir neu… ;-)

    Paar Erfahrungen meinerseits dazu. Vielleicht für den einen oder anderen Leser auch hilfreich,

    Mail: Outlook nutze ich nur beruflich und auch nicht aufm tablet (maximal mal Webzugriff). Ich nutze privat überall Spark. Für mich und meine Zwecke die beste Wahl. Schon die Möglichkeit ne Mail zu nem bestimmten Termin auf Wiedervorlage zu schicken ist für mich das Killerfeature.

    Apple Notizen (Evernote früher): Jupp. Same here. In Evernote habe ich kein Vertrauen mehr. Die Migration läuft noch, aber mittlerweile landet alles direkt in Notizen oder als PDF auf der Platte. Dank iCloud und Apple Dateien / Finder / Spotlight ist da auch das Finden von PDFs kein Problem. Generell versuche ich mittlerweile mit Apple Bordmitteln/Standard-Apps auszukommen. Bei 3rd-Party-Tools ist mir mittlerweile zu viel Bewegung drin. Man ist irgendwie ständig am Wechseln/Migrieren, weil irgendwer den Bach runtergeht, aufgekauft und das Geschäftsmodell geändert wurde, oder schlicht keine Lust mehr hatte. Bei Apple selbst relativ unwahrscheinlich und wenn sich doch mal was ändert kann man auf passende Migrationstools hoffen, weil sonst die Anwender Amok laufen.

    Aiko/Diktieren: Ich diktiere gern mit Apple Bordmitteln. meistens aber nur kurze Texte. Aiko klingt aber spannend, werde ich mal testen. Danke fürs Erwähnen.

    Feedly: Hier läuft NetNewsWire via iCloud-Sync auf allen Geräten. Keine externen Dienstabhängigkeiten mehr.

    Pocket: Siehe oben, bei Änderungen. Habe ich mittlerweile aufgelöst und habe dafür Kategorien in Erinnerungen.

    Bücher: Sehr ähnliche Nutzung aus sehr ähnlichen Gründen. Hab noch nix Einfacheres und Intuitiveres gefunden.

    Lightroom: Ich bin da zu sehr LR Classic Nutzer durch und durch. LR Mobile dient bei mir nur als Präsentationslösung, die ich einfach über synchronisierte Sammlungen aus LR Classic betanken kann. Möchte das aber auch nicht mehr missen. Habe lange gesucht, aber keine Lösung gefunden, die so einfach und stabil funktioniert. Und kostet nix extra…

    Weather Pro: Wenns passen soll, dann das! Leider in den letzten Jahren bisschen stiefmütterlich gepflegt. Hält hoffentlich noch lange durch.

    TPE: Sehr gutes Tool, habe ich auch, nutze es aber eher selten. Aktuell primär PhotoPills.

    DeepL: Hallo Leidensbruder! Die Geschichte könnte ich 1:1 identisch erzählen.

    Miro: Uuiii, das sieht schick aus! Mindmap, Kanban, Flowchart alles in einer App! Geil! Muss ich mir dringend ansehen! Danke fürs Erwähnen.

    Apple Pencil: Das mit den Alternativen sehe ich etwas anders. Es gibt keine… ¯\_(ツ)_/¯

    1. „Leidensbruder“ gefällt mir.

      Es ist jetzt nicht so, das ich der Riesenfan von Microsoft und Outlook bin, aber ich habe nur so die Möglichkeit beide Welten – Job-Kalender – und -Privat/Foto/Familien/GoogleKalender „übereinanderzulegen“. Und das funktioniert einwandfrei.

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