Um mein Ziel der „Unterbrechungsfreien-Täglichen-Blog-Kommunikation“ nach zu kommen gibt es heute mal wieder einen „Whats in my Bag-Post“ auf Digitaler-Augenblick.de. Seit guten zwei bis drei Wochen haben ich meine neue Compagnon Little Messenger tagtäglich bei mir. Auf Taschenfreak.de berichtete ich schon über das gute Stück. Heute gibt es mal einen Einblick in die Beladung die ich im Moment so dabei habe im „Alltagskampf“ gerüstet wie ein „Fotofuzzy-Marine“…
Kategorie: Fotografengeblabber
Selfie-Funktionen an Kameras – braucht man das?
„Boah, Jörg, neeeeee nicht wirklich ein Selfie-Thread in Deinem Blog?“
Nun, ja der heutige Beitrag ist nur was für ganz harte Leser…
Müssen Streetfotos eigentlich immer Schwarz-Weiß sein?
War ja klar… Normalerweise brauche ich im Berufsverkehr eine gute Stunde mit dem Auto morgens in die Stadt nach Frankfurt. Da ich heute eine schon lange vereinbarte Untersuchung bei einem Arzt in der Stadt hatte, in der nähe vom Hauptbahnhof, plante ich mal lieber eine Stunde und 20 Minuten ein. War ja klar, das ich dann heute nach genau 25 Minuten schon in der Stadt war. Super!
Eine für mich persönlich schon lange überfällige Entscheidung. Sony vs. Fujfilm.
„Jörg, wann schreibst Du einen Blogpost darüber warum Du die Fuji verkauft hast?“ – „Jörg, bitte berichte, warum es nun doch die Sony Ausrüstung ist, die bei Dir überlebt. Bitte!“ – „Schreibe uns bitte warum Du Dich von dieser genialen Kamera trennst….“ – „Warum tust Du das? Bitte erzähle mir warum Du die hergibst und nicht behälst….“.
Das sind nur einige „Copy and Paste´s“ der letzten beiden Tage, die ich in Euren Nachrichten und Mails gefunden habe auf meine Reaktion, als ich das obige Bild auf Facebook gepostet habe mit der Frage „Braucht die jemand?“.
Ihr Lieben, ist das wirklich so wichtig? Ist das wirklich so unglaublich interessant warum ich eine Kamera verkaufe?
„Jörg, warum machst Du digitale Spiegelreflexkameras so schlecht?“
Das werde ich tatsächlich so, oder so ähnlich, in den letzuten Wochen und Monaten immer öfter gefragt. Seit meinem Posting gestern Abend mit dem Video von Jason Lanier, indem er recht marktschreierisch die 10 Gründe nennt, warum er als Profi von Nikon DSLRs weg ist und bei den spiegellosen Sony gelandet ist, habe ich alleine 15 Nachrichten und Mails zu obigen Thema bekommen. Das scheint ja ein echtes Thema zu sein….
Also habe ich mir vorgenommen ein paar Zeilen dazu zu schreiben.
Er spricht mir aus der Seele…
Ich kann ihm zu 100 % zustimmen. Für mich geht ein Jahr zu Ende, welches ich nahezu Spiegellos (in der Fotografie) verbracht habe und deswegen Jason Lanier so gut verstehen kann in seiner Argumentation. Das obige Video habe ich auf PetaPixel.com gefunden.
Geschenke, Geschenke, Geschenke – Abenteuer Fotografie als Hörbuch!
Der arme Steffen muss ja schon denken ich stalke ihn. Seit ich sein Buch Abenteuer Fotografie verschlungen habe, habe ich bestimmt jedes seiner Facebook Postings, jeden Blogbeitrag und jedes seiner veröffentlichten Bilder „inhaliert“. Spätestens seit Mai diesen Jahres, als ich Steffen in seinem Garten besuchen durfte, weiß ich noch mehr warum. Ein toller Typ dem man stundenlang zu hören könnte. Und genau das geht jetzt!
Steffen hat sein Buch Abenteuer Fotografie nun (endlich) als Hörbuch veröffentlicht.
Ich kann es nicht mehr hören oder lesen – „weiches Bokeh“ nur bei Blende 1.2 oder 1.4″
Ich kann diese Sätze wie…
„People-Bilder macht man bei Blende 1.2/1.4 damit der Hintergrund schön weich wird….“
oder…
„Mit einem Objektiv das erst bei Blende 4 anfängt kann man doch keine gescheiten People-Bilder machen, die stellen ja gar nicht frei….“
nicht mehr hören/lesen. Diese „Volltheoretiker-Diskussionen“ in den Foren sind – sagen wir mal öffentlichkeitstauglich – „daneben“!
Salz und Pfeffer vor die Linse – dann wirds schon!
Als ich den obigen Satz am Samstag auf Facebook postete, war ja irgendwie klar das jetzt auch jeder das Ergebnis sehen will. So schnell wird aus Spaß purer Ernst.
„Na hoffentlich ist das Bild auch was geworden mein Schatz…“
hörte ich von der anderen Seite des Tisches von meiner zauberhaften Frau…
Dieses analoge Instagram ist schon klasse… Instaroids oder Polagrams?
Kunst = Instagram. Mach ein schönes Foto, klatsch viele Filter dramatisch drüber bis alles verbogen ist am Bild und dann isses Kunst und bekommt viele likes! Das ganze ist cool, modern und tooootal in!
Aber neu ist das nicht! Das konnten schon viel früher die tollen Polaroids.
Leute Leute Leute… das Ergebnis zählt!
Ich hatte in den letzten ca. sechs Wochen sehr viel Zeit zum Lesen und vor allem zum darüber nachdenken was ich da lese. Da waren viele situationsgebundene Informationen dabei wie „Wie sage ich professionell NEIN?“, „Wie gehe ich mit meinen Ressourcen besser um…?“ und so nen Zeugs, aber da waren auch sehr sehr viele Fotofachbezogene-Contents dabei, die ich inhaliert habe. Ich habe seit Jahren mal wieder intensiver in Fotoforen mitgelesen und die eine oder andere Diskussion verfolgt. Und genau dieses bringt mich zu meinem heutigen Blogposting.
Ich möchte einen Appel starten mit dem Thema:
Das Werkzeug ist völlig worscht und egal – es kommt auf das Ergebnis an!
Oft diskutiert: Braucht ein Einbein einen Kopf?
Ich habe diese Frage gerade auf Stativfreak.de in einem Beitrag aufgegriffen, wollte dieses Thema aber auch hier in meinem privaten Blog mal ansprechen, weil mich Eure Meinung dazu interessiert.
Braucht man auf einem Einbein-Stativ einen Kopf?
Wenn ja welchen? … und wozu?