“Ich kaufe doch kein Magazin für 38 Euro… Das blättere ich zwei mal durch und dann kommt es wie die anderen Fotozeitschriften in die blaue Altpapiertonne. Ne lass mal…”
… meine Gedanken als ich das Swan-Magazine vor einigen Wochen irgendwo in den Tiefen der Social Media gesehen hatte. Und vergessen.
Gestern steckte ein großer – deutlich größer als Din A4 – Umschlag in meiner Post und ich fand das Swan-Magazine 01 und einen sehr netten persönlichen Brief darin.
“Lieber Jörg, wir kennen uns bisher persönlich nicht und ich bin einer dieser vielen unbekannten Follower…. aber wir haben schon mehrfach auf Facebook zu Fotothemen unseren Senf abgegeben…”
waren die einleitenden Zeilen dieses Begleitbriefes.
DIESER BEITRAG IST WERBUNG – ICH HABE DAS MAGAZIN GESCHENKT BEKOMMEN.
Die folgende Bewertung ist meine echte und eigene Meinung!
Ich war zu gleichen Maßen überrascht wie verwundert dieses Magazin jetzt in der Post vorzufinden und es durchblättern zu können. Ich hatte es schon wieder komplett vergessen, das ich mir die Werbung dazu irgendwann mal näher angesehen hatte.
Die Zielgruppe dieses Magazins sind, wie Thomas in seinem Brief an mich schreibt, Fotografen, Models und Kunstbegeisterte. Trifft alles auf mich zu – außer das Modeln. Smile.
Jetzt halte ich die Erstausgabe in meinen Händen und blättere mit nahezu dauerhaft offenem Mund dieses Magazin durch und denke die ganze Zeit dabei:
Magazin ist das falsche Wort! Wie würde ich das nennen…?
Das Swan-Magazine ist mehr als ein Magazin. Eigentlich ist es ein extrem hochwertiger Bildband mit Paperback-Einband. Auf etwa 125 Seiten sehr hochwertigem Papier findet man sehr wenig – dafür um so inspirierenden – Text und extrem gute – also wirklich extrem gute – Schwarz-Weiß Fotos. Die 34 x 24 cm großen Seiten sind oftmals komplett mit einem Foto gefüllt und man verliert sich in Gedanken in den Fotos.
“… am besten bei brennendem Kamin und einem guten Whiskey genießen und durchlesen…”
… schreibt Thomas. Da waren sie wieder meine zwei Probleme. Kaminfeuer gibt es bei uns nur auf DVD und Whiskey mag ich nicht. Ich habe mich aber genüßlich unter meine Kuscheldecke auf meinen Ohrensessel am Fenster niedergelassen und einen sehr leckeren Kaffee genossen während ich das Magazin (das mehr als ein Magazin ist!) durch gelesen.
Kennt Ihr dieses Gefühl, direkt nach dem Lesen oder Blättern in einem Bildband zur Kamera greifen zu wollen und direkt – unverzüglich – Fotos machen zu wollen. Die Inspiration schmerzt schon fast, wenn man nicht direkt – unverzüglich – genau das umsetzen kann, was einem im Sinn, im Geiste und im Auslösefinger juckt? kennt Ihr? Genau so!
Neben Thomas Fühsers Serie zu Laura – einem äußerst faszinierenden Menschen vor der Kamera – finden wir im Swan-Magazin noch vier weitere Fotografen mit Ihren “Meisterwerken” in diesem Magazin.
Ich bin gefesselt. Ich kreise seit einigen Stunden über dem Bestellbutton und weiß noch nicht ob ich mir für 120 Euro das Jahres-Abo oder “nur” das 2te Release dieses Magazins bestellen soll. Ich bin mir aber ganz sicher, das ich dieses Magazin, dessen Bezeichnung ich immer noch deutlich untertrieben halte, aber auf jeden Fall weiterhin verfolgen möchte.
Lieber Thomas, wir beide müssen unbedingt mal einen Kaffee trinken zusammen. Bei einem Frankfurt Besuch bitte ich um “Meldung” wo ich Dich auf einen solchen leckeren einladen darf.
Links
Wie schnell aus “Ablehnung” eine große “Zuneigung” werden kann, zweigte dieser Post deutlich. Thomas schrieb in seinem Begleitbrief eindeutig das er sich über Feedback freuen würde, aber dieses nicht im Zusammenhang mit der Zusendung stehen würde. Diese Zeilen hier hätte ich 100% genau so geschrieben wenn ich das Magazin im Laden gekauft hätte. Dieses Magazin und diese Bilder verbunden mit der Inspiration daraus haben einen Blogpost auf jeden Fall verdient.
Es ist kein Magazin – es ist ein “HighEnd-Paperback-Bildband”!
Ich sage Danke – bei den großartigen Fotografen fürs Inspirieren – und bei meinen Lesern für das Investment Eurer wertvollen Lebenszeit in meinen Blog. Danke.
Schöne Grüße – Euer Fotofuzzy – Jörg Langer
Hinweis zur Werbung
Dieser Blog verfolgt keine kommerziellen Absichten. Die meisten mir zur Verfügung gestellten Artikel verschenke ich oder verlose die für gute Zwecke. Meine treuen Leser wissen das seit Jahren. Ich betreibe diesen Blog aus Spaß an der Sache und nicht aus kommerziellen Absichten. Das mag in der heutigen Zeit eher ungewöhnlich sein. Mit diesem Schock müsst Ihr leider zurecht kommen.
Vielen Dank Jörg! Ich bin sicher, Thomas wird sich noch persönlich melden :-)
Vielen herzlichen Dank für das tolle Feedback! Freut mich sehr!