Am vergangenen Wochenende war ich ein paar Stunden in Berlin. Ich habe mir mit drei Ausstellungen an diesem Wochenende einen kulturellen Ausflug beschert. Eine der drei Ausstellungen war die “Helmut Newton Stiftung” in der nähe vom Bahnhof Zoo.
Beindruckend – ein Wort das es wahrscheinlich recht gut trifft, was man in diesem Museum zu sehen bekommt. Für Fotografiebegeisterte und besonders für Fotografen die Menschen fotografieren meines Erachtens ein Muss der Besuch dieser Ausstellung.
Newton hat eine sehr einfache und sehr authentische Bildsprache die unverblühmt und direkt die Menschen so zeigt wie sie sind und waren. Es gibt wenige internationale Prominente Menschen die er nicht abgelichtet hat. Wer Wunder der Fotografie oder der nachträglichen Bearbeitung in diesem Museum sucht, muss lange suchen. Wer echte und relativ ungestellte Menschenfotografien ansehen möchte von einem der bekanntesten Fotografen der Welt der ist im Museum für Fotografie und dort in der Helmut Newton Foundation genau richtig.
Ich hörte von einigen Bekannten das Sie im Fotografiemuseum nicht fotografieren durften. Ich selbst wurde nur gebeten meine Umhängetasche in der Garderobe abzugeben, die um meinen Hals vor dem Bauch hängende Kamera, hat sich niemand gekümmert und alle obigen – rein privaten Erinnerungsfotos – habe ich geschossen als die Kamera vor meinem Bauch hing, da ich natürlich niemanden stören wollte. Einen kommerziellen Zweck haben meine Fotos natürlich auch keinen, sollen Euch nur zeigen das sich ein Besuch dort lohnen kann und soll diese “Kulturelle Empfehlung” nur etwas visuell untermauern.
Im Kaffee vor dem Eingang zur Ausstellung sitzend habe ich mir das im dortigen Buchladen gekaufte Buch “Photographers’ Sketchbooks
Schöne Grüße – Euer Fotofuzy- Jörg Langer