Hallo alle Ihr da draussen! Ich möchte Euch mal einen gepflegten Kamerabedienfehler zeigen. Als ich gesehen hatte, das ich „Vollpfosten“ die ISO meiner Sony NEX 7 anstelle auf 1.600, mal eben auf 16.000 – in Worten SECHZEHNTAUSEND – gestellt hatte, dachte ich, „die Bilder kannste komplett vergessen und grade noch mal machen“ (waren die Bilder für den Belederungs-Blogpost der Sony RX100), aber siehe da, die sind komplett brauchbar und voll nutzbar.
ISO 16.000 aus der Cam:
Und das selbe Bild nocheinmal, mit Lightroom auf Rauschunterdrückung Stufe 30 entwickelt:
Ich wiederhole mich in meinem Blog hier wirklich glaube ich zu oft, aber ist das nicht irre, was heute aus den kleinen Kameras und der guten Software alles machbar ist?!?
Wollte Euch mal zeigen, das auch wirklich geübte Fotofuzzys, Ihre Kamera auch mal eben „falsch“ einstellen. Dazu müsste ich jetzt eigentlich eine neue Blog Kategorie „Outing“, oder auf Deutsch „Geständnis“ anlegen, oder?
Schöne Grüße – Euer Fotofuzzy – Jörg Langer
p.s.: Auf die Bilder klicken macht sie größer…
Wie gut das mir so etwas noch niiiiiiiiiieeeeee passiert ist….. ;-) Damals tat es aber weh, das war an meiner Sony R-1. Mit der kann man bis ISO 800 arbeiten, heute mit LR4 vielleicht sogar 1.600. Damals gab es aber eben noch kein LR4 und die eben genannten ISO 1.600 waren tödlich.
Da wird uns erst wieder mal bewusst wie schnell die Technik uns weiter nach vorne bringt… Enorm was in den letzten wenigen Jahren möglich wurde.
Tja, die „7“ eben! ;)
Das stimmt schon, nur frage ich mich manchmal, ob wir uns nicht von Zeit zu Zeit zu sehr darauf verlassen und dann nachlässig werden. Ich habe es mir inzwischen zur Regel gemacht, am Abend vor einem Shooting die benötigte Ausrüstung noch einmal komplett zu checken. Egal ob ich das Equipment nach dem letzten Termin bereits geprüft habe oder nicht. Genauso heute für den Termin morgen früh. Der auch der Grund ist, dass ich jetzt mal ins Bett springe, Wecker geht um 3:00 Uhr.
Gute Angewohnheit!