Da gehe ich beim herrlichen Sonnenaufgang mit meinen beiden Hunden eine schöne große Runde durch die Felder und an was muss ich denken? An Apps! Ja Ihr lieben, so ticke ich… wenn ich zur Ruhe komme, wie zum Beispiel beim Gassi gehen mit den beiden süßen lebhaften Fußhupen, dann fange ich das grübeln an. Dieses mal war es die Frage:
Welche App oder Anwendung würde mir am meisten im Alltag fehlen? Oder anders gefragt: Welche App oder Anwendung nutze ich wirklich sehr oft und das mehrfach jeden Tag?
Da scheint mir die aufgehende Morgensonne ins Gesicht und ich grübele darüber nach welche App mir am wichtigsten im täglichen Leben geworden ist…. #unglaublich
Nach ein paar Minuten war mir aber klar, es ist eindeutig EVERNOTE das ich meisten vermisse würde wenn es nicht mehr da wäre. Sicher gibt es andere Apps und Anwendungen die man auch jeden Tag verwendet, aber Evernote ist für mich seit 2008 zu einer “must Have” App geworden die ich auf allen Geräten und Plattformen installiert habe und wirklich zigfach, jeden Tag immer wieder nutze.
Auf der Evernote Page steht:
Organisiere dein Leben.
- Arbeitsbereich für tägliche Projekte<
- Bewahre alles an einer zentralen Stelle auf
- Synchronisiere deine Inhalte auf allen Geräten
Warum brauche ich Evernote bzw. was ist es was Evernote mir bietet?
- Ich will schnell etwas notieren
- Ich will überall etwas notieren können
- Ich will von überall auf meine Notizen zugreifen können, egal wo und welches Gerät in der Nähe ist! (auch wenn mir vielleicht alles gestohlen wurde…)
- Ich möchte meine Notizen schnell durchsuchen können
Und das schaut bei mir so aus:
Der Slogan “Organisere Dein Leben” trifft bei mir echt zu was diese App betrifft. Für was nutze ich Evernote?
- Telefon-Notizen
- Meeting-Notizen
- Textvorlagen für immer wiederkehrende Mail oder SMS Themen
- Screenshots oder PDFs zu
- Fototerminen
- Reisen
- Gedanken, Ideen, Zitate…
- Was ich noch tun will
- Tagebuch (für jeden Monat ein neuer Notizzettel) habe ich in 2014 noch auf Papier gemacht, jetzt aber doch auch auf Evernote umgestellt.
- Projekte( und deren Planungen)
- Schnellnotizen
- Einkaufszettel
- Ablage wichtiger Informationen (wichtig für mich)
- ToDo Listen
Im Laufe der vielen Jahre hat sich Evernote immer mehr gemeistert, immer mehr Betriebssysteme und Apps sind dazu gekommen und auch der Funktionsumfang ist immer größer geworden. Ich selbst nutze es zwar sehr intensiv und sehr häufig nutze aber viele Funktionen noch nicht, wie zum Beispiel die Erinnerungsfunktion oder Kameranotizfunktion.
Was für Tabletnutzer eine schöne Sache geworden ist, ist die Handschrift-Notizfunktion. Ich selbst habe eine derart schlechte Handschrift das ich die oft selbst nicht mehr lesen kann, und das sogar auf Papier, das ich eher der Tastatur-Eingeber bin, aber für Menschen die Ihre eigenen Handschrift auch nach Wochen und Monaten noch lesen können ist das eine feine Sache!
Eine sehr nützliche Funktion, die ich selbst aber auch (noch) nicht nutze ist das Teilen der Notizen oder Notizbücher, auch mit Nicht-Evernote-Nutzern. Diese Funktion werde ich mir demnächst mal mit meiner Frau zusammen ansehen und testen.
Eine wundervolle Funktion ist auch die – ich nenne sie jetzt mal so – ToDo-Listen-Funktion, bei der ich Checkboxen in meinen Notizen einbauen kann.
Mit dieser Funktion kann ich nicht nur klassische ToDo-Listen erstellen wie die obige, sondern auch gut Gesprächsleitfäden konzipieren wie zum Beispiel “Hochzeitsvorgespräche mit Brautpaaren” oder andere Kundengespräche oder Meetings vorbereiten bei dem ich in den Notiztexten, Konzepttexten oder Gesprächsleitfäden mir entsprechende Checkboxen an die richtigen Stellen einbaue. Habe ich lange nicht genutzt diese Funktion, gefällt mir aber immer besser. Stichwort Einkaufszettel.
Ich lösche übrigens keine Notizen, sondern verschiebe die, wenn ich denke sie nicht mehr zu brauchen in ein von mir angelegtes Notizbuch namens xxx-ARCHIV. Darin nach Jahren zu stöbern kann recht lustig sein…
Lach…. wie Ihr seht nutze ich diese App wirklich “für alles mögliche”…
Ich schreibe trotzdem sehr sehr gerne auf Papier und habe mein kleines Ledernotizbuch und meinen Füller auch nahezu überall dabei, aber im Alltag, dort wo das Firmennotebook, das private Surface Pro oder die Workstation an sind und in der Nähe sind ist Evernote meine bevorzugte Art Gedanken und Wissenswertes zu erfassen. Wenn ich in Meetings oder im Auto etwas schnell im Papier Notizbuch aufgeschrieben habe und es dauerhaft wichtig (für mich) ist, dann tippe ich es dann am Rechner später ab in mein Evernote.
Welche App ist für Euch zu einer langjährigen Begleitung und “must have” geworden?
Schöne Grüße – Euer Fotofuzzy – Jörg Langer
p.s.: Mal sehen was mir bei der nächsten Hunderunde so einfällt…
hallo Körg
du schaffst es doch immer wieder: gerade bin ich am Videos schauen über Evernote und überlege was ich alles damit machen kann, ob Premium lohnt etc…und schwubbs schon kommen die Antworten.
Danke
Gruss
Bruno
Evernote hat sich bei mir in den letzten Jahren auch mehr und mehr zum Must-Have entwickelt. Ich habe es noch nicht so durchorganisiert wie Du, aber immerhin :-)
Mit meiner besseren Hälfte benutzen wir auch einige Notizbücher zusammen, unter anderem eines für den anstehenden Umzug. Das ist schon eine große Hilfe wenn man sich so organisieren kann und nicht auf Zettel angewiesen ist, die im Zweifelsfall dort liegen wo man gerade nicht herankommt. Sie hat sich allerdings einen Evernote-Account erstellt, einen kostenlosen zwar (ich habe Premium), aber das reicht für unsere Zwecke völlig.
Achja: Frohe Ostern von uns beiden an Euch :-)
Die App, die ich nicht missen möchte ist passenderweise OneNote – also eigentlich die gleiche wie bei Dir, nur vom anderen Hersteller.
Ansonsten, tja, vielleicht noch Karten, die finde ich auch immer wieder nützlich. Da ist Maaloo mit seinen Offlinekarten toll, weil rasant schnell.
116 Meter Käserand? Den hätte ich auch gern mal :D
Welche App meine Lieblings-App ist? Ich weiß gar nicht, ob ich das so pauschal sagen kann. Auf dem iPhone sicherlich WhatsApp ;) Auf dem iPad nutze ich nahezu täglich GoodReader. Darin habe ich Unmengen von PDF-Dateien abgelegt, die ich dann in der App bearbeiten, markieren, studieren kann. Eine Synchronisation mit iPhone und Mac erfolgt über die Dropbox (bzw. OneDrive, weil die 2GB von Dropbox langsam knapp werden). Diese App möchte ich unter gar keinen Umständen mehr missen!
Evernote nutze ich seit zweieinhalb Jahren für Notizen und Erinnerungen. Gerne auch im Urlaub, um eine Art Tagebuch für die Daheimgebliebenen zu schreiben. Da aber mittlerweile mein von der Telekom gesponserter Premium-Account abgelaufen ist und ich mit der PDF-Export-Funktion nicht so glücklich war, habe ich versucht, mich mit OneNote anzufreunden. Ich bin aber noch am Zweifeln, ob das wirklich was wird und werde wohl doch lieber die 40 Euro Jahresgebühr bei meinem gewohnten Evernote investieren.
Schon witzig, aus Gründen von fehlendem “echtem” Selbstmanagement und weil ich nicht dafür bezahlen will habe ich bisher einen Bogen um Evernote gemacht. Ja es gibt Sie wirklich, Menschen die Evernote nicht benutzen ;-)
Andererseits ist der Gedanke aber schon reizvoll nicht für alles eine separate App zu haben, Wunderlist, Day One und wie sie alle heißen.
Aber Du und Calvin Hollywood haben mich jetzt neugierig gemacht, ich probiere das jetzt mal aus. Immerhin schenken mir die Telekomiker ja ein Jahr Premium.