“Peoplebilder macht man mit 85 oder 135mm – sonst nix!”
So oder so ähnlich hört man das gerne man von den “richtigen Profis”! Im Prinzip stimmt das sogar, da man mit einer kurzen Telebrennweite zwischen 70 und 135mm am “schönsten” und am “echtesten” aussieht. Dennoch wollte ich bei einem unserer letzten Fotospaziergänge das nagelneue 28mm testen und wissen wie das Bokeh dieser kleinen leichten Linse rüberkommt. Dabei sind diese beiden Bilder entstanden, die sich meines Erachtens, trotz der unüblichen Portraitbrennweite von 28mm am Vollformat, sehen lassen können. Was man nur wirklich nicht machen sollte, mit solchen Brennweiten, die Gesichter der abgebildeten Personen an den Rand des Bildfeldes schieben. Dann wird es wirklich unvorteilhaft.
Soweit mal wieder zwei Bilder und bissi “Fotografengelaber”, damit Ihr wisst mein Blog und ich leben noch.
Schöne Grüße – Euer Fotofuzzy – Jörg
p.s.: Ich mag das weiche Bokeh der kleinen Linse und um das gings ja in dem Test… :-)
So lange man nicht allzu nah heran geht (sondern viel mehr das Umfeld miteinbezieht), spricht wirklich nichts gegen ein Portrait mit dem 28er – hin und wieder.
105mm FTW!
Warum nicht? McNally fotografiert bereits Menschen ab 14mm im Vollformat. Break the rules! Wie schon erwähnt, solange das Gesicht in der Bildmitte platziert ist und vielleicht ein paar Schritte zurück macht.
Und: die Bezeichnung “Profis” wird oft viel zu sehr überbewertet, ein zweischneidiges Schwert, leider auch in der Fotografie ;-)
Hallo und vielen Dank für den interessanten Artikel. Ich bin nicht vom Fach, aber ist nicht das ungewöhnliche das was fasziniert? Dass ist aber nur meine Meinung und nicht die des Fotografen.