Drei krasse Tage!
… so ließen sich die letzten drei Tage gut in drei Worten zusammenfassen!
Mein Montag – der Kuhjahr Tag Nummer 72:
- HomeOffice
- Mails und Calls ohne Ende
- Koffer schnappen und auf die Autobahn nach München. Drei Stunden fürs Business telefonieren. Es gibt wirklich keine Funklöcher mehr auf den deutschen Autobahnen (irgendwie fehlen die mir…).
- Erste Pause des Tages gegen 16 Uhr – am Ammersee. Damit habe ich in weniger als einer Woche drei deutschen Seen in Bayern gesehen. Das macht mich Stolz, das ich trotz der Terminmenge der letzten Wochen mir diese – wenn auch extrem kurzen – Pausen für den Kopf gegönnt habe. Die Pause am Ammersee waren sogar in Summe ganze 45 Minuten. Ein Traum!
- Danach Weiterfahrt nach München und mal wieder telefonieren. Irgendwie glaube ich, ich fahre eine Telefonzelle als PKW.
- Abends mit Bekannten eine private Weiterbildung im “Schloss” in München bei Thomas Baschap – einem Mentaltrainer der “Erfolg beginnt im Kopf” trainiert. Äußerst spannend zu sehen und vor allem zu verstehen was die Programmierung unseres Gehirns mit uns machen kann und wie man das beeinflussen kann – bei sich selbst und ebenso bei seinem Umfeld. Vier wertvoll investierte Stunden.
- Einchecken im Hotel um kurz vor Mitternacht – ein echt krass langer Tag mit nur 45 min Pause. Dennoch war das ein Tag an den ich gerne und sicher noch oft zurück denken werde.
Mein Dienstag – der Kuhjahr Tag Nummer 73:
Was ist denn eine #AFBMC? Nun, da treffen sich 700 “Spezis” der Social Media Szene aus Deutschland und Österreich und hören sich von 09:00 Uhr bis 18:00 Uhr ununterbrochen Vorträge im 45 Minuten-Rhythmus an. Gestärkt wird sich mit hippen Smoothies und Espressos. Getwittert wird like Hell auf einer Facebook Conference. Macht das eigentlich Sinn? Diskutiert wird über XING, gelästert über SnapChat und wahnsinnig viele Beispiele aus allen Unternehmensbereichen werden geliefert. Zu Erfahren welchen Erfolg ein Bestatter in Facebook hat, warum Instagram für TUI so wichtig ist und zu erfahren wie man seine Angst in den Social Media verlieren kann und zu hören das Mut das wichtigste Tool für Social Media in 2017 sein wird – all das hat meinen Dienstag geprägt. Content Marketing für den Context – oder Context ohne Content Marketing?
Ach Ihr Lieben, ich bin immer noch völlig geflashed von der Fülle der Informationen und bin sehr froh diesen Weiterbildungstag für meinen Marketing-Job investiert zu haben. Wertvoll angelegtes Investment in Euro und Zeit. Ich werde auch nächstes Jahr – so mein Cheffe mich lässt – versuchen, diese AllFacebook Marketing Conference wieder besuchen. Knapper, effektiver und komprimierter kann man nicht auf dem laufenden halten was die Agenturen, die Companys, und vor allem die Nutzer in den Sozialen Medien bewegt.
Das abschließende Joure Fix und Summary Meeting mit einer Agentur bei einem echten Wiener Schnitzel rundeten den brutal informativen Tag ab der dann schlussendlich um 22:30 Uhr im Hotelzimmer am Firmenrechner endete – denn der Tag will aufgeholt werden signalisiert mir der fette dreistellige Badge an der Mail-App. Das Bett durfte dann erst gegen 01:30 Uhr mit einer Kontaktaufnahme mit mir rechnen.
Mein Mittwoch – der Kuhjahr Tag Nummer 74:
Dank schnellem WiFi und einem Late Check Out aus dem Hotel konnte ich heute bis nach Mittag noch aus meinem Hotelzimmer heraus meinen Job meistern und den Dienstag etwas auf- und nachholen.
Die anschließende Heimfahrt mit meiner fahrenden Telefonzelle unterbrach ich wieder mit einer Pause dieses mal für ganze 45 Minuten – für Seele und Geist – am Wörthsee.
So schnell sind sind knapp über 1.000 km absolviert, zwei Nächte im Hotel verbracht und irre viel gelernt. Drei mächtige Tage voller Impressionen, Ideen, Impulsen und Eindrücken. Ich bin voll. Vollkommen voll im Kopf. .. und sehr dankbar!
Für diejenigen die sich fragen – was will er mir sagen? Hier die Kurzfassung in kurzen Statements:
- Bildet Euch weiter – es lohnt sich um Weiterbildung zu kämpfen!
- Verlasst Eure Komfortzone um Eurem Kopf neues zu bieten – auch in Pausen!
- Deutschland ist schön und hat keine Funklöcher mehr auf den Autobahnen!
- Marketing verändert sich brutal und die Sozialen Medien unterliegen einem beständigen Wandel
- Meine Leica Q ist immer dabei!
Noch fragen? Nur her damit – dafür gibt es die Kommentarfunktion unten im Blog! Ich freue mich drauf.
Schöne Grüße – Euer Fotofuzzy – Jörg Langer
Mehr Bilder aus meinem Alltag findet Ihr wie immer in Instagram unter
www.instagram.com/langeronline.
Sehen wir uns dort?
Es ist schön zu hören, dass auch andere das Gefühl haben in einer Telefonzelle zu fahren.
Musste heute 45 min an der Tankstelleneinfahrt warten weil ich noch Moderator eines Calls war, mein Sprit aber nicht bis zur nächsten Tanke gereicht hätte…. irgendwie Wahnsinn diese Art zu arbeiten…
Kenen ich nur zu gut. Bin gestern mit 80 über die Autobahn, weil ich noch die nächste take erreichen musste, nachdem ich bei der vorherigen wegen einer Teleko nicht anhalten konnte;-) das sind immer so die Momente, in denen man sich wünscht nicht in der it Branche zu arbeiten oder kein Smartphone zu haben. Allerdings ist es auch immer wieder erstaunlich, was man mit einem solchen heute alles an einem Tag hinbekommt ?
Ich bin an solchen Tagen glaube ich wirklich produktiver als im Büro wo andauernd ne andere Nase an der Schreibtischkante steht… ?
Daumen hoch für “family first”! ??
Du solltest dein Auto ab jetzt “Tardis” nennen. ;)
https://de.wikipedia.org/wiki/TARDIS