Da ich das wahnsinnig gerne mache, also Kamera umhängen und durch die Stadt ziehen und einfach die Motive zu sich kommen lassen und die Stadt und die Straße auf sich wirken lassen mit all seinen Individuen hat mich dieses relativ kleine Buch angelacht und wollte von mir gekauft werden.
Auf 143 Seiten und 12 Kapiteln erklärt Eric Kim, ein sehr bekannter Streetphotographer aus den USA, und ein paar andere bekannte Streetfotoprofis (in Gastbeiträgen) zu diesem Buch recht komprimiert, auf was es in der sehr spannenden Straßenfotografie ankommt.
Dabei werden “Erste Schritte” ebenso beleuchtet wie die Technik und Kameraausrüstung, aber auch die Fokussierung auf den entscheidenden Moment ebenso wie die Betrachtung verschiedener (Bild-) Stile. Auch mein persönlicher Lieblings-Street-Photograph Thomas Leuthard aus der Schweiz kommt im sechsten Kapitel zu Wort und zeigt ein paar seiner Werke.
Das Buch ist kurzweilig und schnell zu lesen und hat gute Bilder und auch Tipps deren Anwendung man selber finden wird. Da war zum Beispiel der Tipp:
“Vermeiden Sie Blickkontakt – oder auch nicht”
Die Erklärungen sind einfach und verständlich und motivieren gleich loszuziehen, nachdem man seine Kamera mit Gaffertape abgeklebt hat, denn auch das ist ein Tipp, den man in diesem Buch findet.
Leider fehlt mir allzuoft die Zeit für mehr private Straßenfotografie und das entsprechende Anwenden der wirklich guten und brauchbaren Tipps aus diesem Buch, aber man kann sich ja auch mitten im März mal wieder “Vorsätze” setzen.
Schöne Grüße – Euer Fotofuzzy – Jörg Langer
Hallo,
danke für den Buchtipp. Da bin ich immer offen dafür.
Die Bücher aus der Reihe editon espresso finde ich in der Regel sowieso sehr empfehlenswert.
Grüße
Alexander