Lese-Ecke: Bis zu diesem Buch hatte ich mit Afrika nichts am Hut… bis dahin!

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Vor einigen Wochen wurde ich von der lieben Bloggerkollegin Daniela Skrzypczak, gefragt ob ich Lust hätte das Buch Ihres Mannes zur Afrika-Safari-Fotografie zu lesen und darüber etwas zu schreiben. Nun, eigentlich bin ich eher der Nordlandfan und hatte mit Afrika bisher nichts am Hut. Bisher…

Da liegt es nun vor mir, das Buch Abenteuer Safari-Fotografie von Uwe Skrzypczak aus dem Demipress-Verlag. Ich habe das Buch jetzt im Urlaub angeschaut und durchgelesen und muss sagen – Afrika lässt mich gedanklich kaum noch los.

Beim Blick in die Kapitel-Übersicht wird schnell klar, was einen in diesem 40 Euro Buch erwartet. Die 392 Seiten des 21,1 x 2,3 x 21,5 cm handlichen Buches sind voll gespickt mit Informationen, Bildern und sehr wertvollen Hinweisen/Texten zu diesem besonderen Abenteuer – der Safari-Fotografie. 

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Das Buch von Uwe und seinen Gastautoren ist klassisch aufgebaut und beginnt mit der Planung der Reise, der Gesundheitsvorsorge, der Buch8ung von Unterkünften bis hin zur Kameraplanung und Datensicherung während der Reise. Im zweiten Kapitel vermittelt Uwe die Grundlagen der Fotografie mit sehr sehenswerten Fotos untermauert. Um die Aufnahmetechnik und Bildgestaltung mit wertvollen Hinweisen zu Perspektive und Anschnitt der Aufnahmen kümmert sich der Erfolgsautor, so wie er auf Amazon genannt wird, im dritten Kapitel. Für diejenigen die weniger gerne in den Flieger steigen und das Afrika Feeling eher im Zoo suchen ist das vierte Kapitel geschrieben worden. Auf über 50 Seiten geht Uwe auf das wichtigste Thema der Fotografie ein im Kapitel fünf, das Licht.

Licht ist das Kernthema in diesem Buch. Es ist nicht nur die Basis allen Lebens auf unserer Erde, sondern gleichzeitig die Voraussetzung allen Sehens und der Fotografie.

Dort beleuchtet er (lustiges Wortspiel!) die verschiedenen Lichtszenarien die einem bei einer Safari beschert werden, vom Mondlicht über den Sonnenaufgang bis hin zum Mondlicht und der Regenzeit. Die nächsten über 120 Seiten werden durch die Szenarien der Safari bestimmt. Dort geht es um die zauberhaften Tierkinder, die Jagden, die Kämpfe der Tiere und die weiten Landschaften die einen in Afrika ins Staunen bringen werden. Die hier gezeigten Bilder lassen eine mächtige große Portion Reiselust aufkommen und man möchte direkt bei seinem Fotohändler anrufen und das 500mm 4.0 Teleobjektiv ordern und das Flugticket klarmachen. aber aus dem ersten Kapitel dieses wertvollen Buches . ich nenne es mal Handbuch Afrika Fotografie, wissen wir ja das mehr dazu gehört als ein Tele und ein Flugticket.

Bevor Uwe im achten Kapitel auf die Bildbearbeitung und Präsentation eingeht und dort auch das Thema Vermarktung anreist beschreibt er im vorletzten Kapitel, dem siebten die besonderen Hotspots Afrika für Safari-Fotografen.

Die bei den Bildern angegebenen EXIF Daten und Hinweise zur Aufnahme helfen uns Fotofuzzys sehr die Informationen besser aufzunehmen und auch die Aufnahmen besser “zu verstehen”. 

Durch das Softcover lässt sich dieses Buch sehr angenehm in der Hand halten und ich habe es förmlich verschlungen. Das Papier könnte etwas “stärker” in der Gramatur sein, ist aber zum flüssigen Blättern gut genug. Es sind sehr viele Seiten und noch mehr sensationelle Fotos. Der Autor weiß genau von was er schreibt und ist eindeutig niemand der einmal in Afrika war und mal eben schnell ein Buch von dieser einen Reise veröffentlicht.

Dieses Werk zeugt von sehr hoher Erfahrung und sehr viel Tiefgang!

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Ich sage Danke an Uwe und Daniela für diese Chance dieses Buch zu lesen und echte “Afrika-Lust” zu bekommen. 

Wer jetzt auch neugierig auf das Abenteuer Safari-Fotografie geworden ist findet das Buch auf der Seite www.serengeti-wildlife.com oder auch bei Amazon.

Schöne Grüße – Euer Fotofuzzy – Jörg Langer

Ein Kommentar

  1. Lieber Jörg vielen Dank für Deinen Artikel zu meinem neuen Buch … es freut mich, dass Du dazu nun sagen kannst “Bis zu diesem Buch hatte ich eigentlich nie “Afrika-Hunger” – Jetzt schon.”
    Vielleicht sieht man sich ja mal auf einem meiner Fotoworkshops in Afrika.

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